Die Zentrale und die Niederlassung Mainz des Landesbetriebs LBB hießen am 3. April insgesamt zwölf Jugendliche – neun Mädchen und drei Jungen – herzlich willkommen.

Der Tag begann für alle auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit einem spannenden Einblick in die dortige Bauleitung. Dort lernten die Jugendlichen die vielfältigen Aufgabenbereiche des Landesbetriebs LBB kennen und erfuhren, wie öffentliche Bauprojekte in Rheinland-Pfalz umgesetzt werden. Im Anschluss ging es zu einer Baustelle an der Hochschule Mainz, wo die Praxis hautnah erlebt werden konnte. Nach einer gemeinsamen Mittagspause wurden die Gruppen getrennt betreut:

Die Gruppe mit den Mädchen wurde von Britta Töpfer und Dirk Werner, beide Projektmanager*innen der Niederlassung Mainz, begleitet. Sie erhielten durch praktische Beispiele aktueller Baumaßnahmen spannende Einblicke in die Berufe Architektin, Bauingenieurin, Bauzeichnerin, Elektroingenieurin sowie Technische Systemplanerin.

Die Gruppe der Jungs wurde von Janina Braun aus dem Bereich Personal/Organisation der Zentrale betreut. Neben Informationen zum Ausbildungsberuf Kaufmann für Büromanagement gab es auch wertvolle Tipps für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch.

Auch die Niederlassung in Idar-Oberstein begrüßte Mädchen im Alter von 12 bis 16 Jahren zu einem abwechslungsreichen und informativen Programm.

Der Tag startete mit einer Vorstellungsrunde und einem Überblick darüber, was genau der Landesbetrieb LBB macht. Niederlassungsleiter Jürgen Mehler hieß die Teilnehmerinnen herzlich willkommen. Anschließend stellte Markus Becker, Leiter der Arbeitsgruppe Recht und Verträge, das kooperative Studium vor und gab Einblicke in sein Arbeitsgebiet. Loreen Huck (Projektbearbeiterin) berichtete von ihrem Werdegang beim Landesbetrieb LBB, den Herausforderungen während ihres Studiums und ihrem heutigen Arbeitsalltag. Darauf folgte Mirjam Maul (Spartenleiterin Bauingenieurwesen), die ihre Karriere beim Landesbetrieb LBB und die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten vorstellte.

Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es zur Artillerieschule, wo die Gruppe eine Baustelle besichtigte. Zurück in der Niederlassung erhielten die Mädchen spannende Einblicke ins Repro-Zentrum und lernten anhand eines Bauplans, wie man ihn richtig liest und interpretiert. Ein besonderes Highlight war das Brückenexperiment: Aus Spaghetti und Knete bauten die Teilnehmerinnen ihre eigenen Brückenmodelle – mit viel Spaß und Teamgeist.

In der abschließenden Feedbackrunde gab es zahlreiche positive Rückmeldungen. Einige Mädchen äußerten sogar den Wunsch, künftig ein Praktikum beim Landesbetrieb LBB zu absolvieren.

Der diesjährige Girls' und Boys' Day bot allen Teilnehmenden die Gelegenheit, vielfältige Berufsbilder kennenzulernen und wichtige Impulse für die eigene Berufsorientierung zu sammeln.